Am 19.11.2013 fand in Graz das AES-AAA-Meeting 2013 statt.
Die Idee des Meetings war die Generalversammlungen der AES-Austria und der Österreichischen Gesellschaft für Akustik (Austrian Acoustics Association, AAA) gemeinsam an einem "akustisch"-interessanten Ort zu veranstalten und somit Teilnehmer, die nicht ohnehin schon Mitglieder beider Gesellschaften sind, zusammen zu führen.
25 Teilnehmer, davon 17 AES-Mitglieder, fanden sich am Institut für Elektronische Musik und Akustik (KUG, Graz) ein. Nach einer kurzen Vorstellung durch den Institutsleiter Alois Sontacchi begann die Generalversammlung (GV) der AES. Nadja Wallaszkovits und ihr Team hatten nicht wenige Punkte auf der Tagesordnung: Das Präsidium wurde neu gewählt und es gab rege Diskussionen, vor allem hinsichtlich unserer neuen Webseite. Insgesamt dauerte die AES-GV etwas über eine Stunde.
Auf spannende Art und Weise führte anschließend Alois Sontacchi durch die Geschichte und Entwicklung von Ambisonics. Vor allem der Zusammenhang mit klassischen Mikrofonierungstechniken wie der MS-Stereofonie wurde elegant verdeutlicht. Der Vortrag wurde von einigen eindrucksvollen Demonstrationen begleitet, die zum Teil auch aktiven Einsatz des Publikums abverlangte.
Nach einer kurzen Erfrischungspause begann die GV der AAA. Gregor Widholm, Präsident der AAA, führte zügig durch die Tagesordnung, und auch hier wurde das Präsidium neu gewählt. Weiters wurde der nächste Kongress der Alps-Adria Acoustics Association besprochen, welcher nächstes Jahr in Graz stattfinden soll und von der AAA organisiert wird. Anschließend wurde noch das Young Acousticians Network der European Acoustics Association durch ihren österreichischen Repräsentaten Fabio Kaiser vorgestellt.
Bei einem Buffet – zur Verfügung gestellt von Joanneum Research – fand ein gemütlicher Ausklang statt. Alles in allem war das Meeting ein schönes Ereignis und ein erfolgreiches Zeichen für die Kooperation der beiden größten Audio-Vereine Österreichs.
Wir danken Alois Sontacchi und dem IEM-Team (insbesondere Brigitte Bergner, Franz Zotter und Thomas Musil) für die Unterstützung vor Ort sowie Maria Fellner für die Hilfe bei der Organisation des Meetings.